Mittwoch, 15. Mai 2013

Israel, Hisbollah und Iran sind gute Freunde geworden

Israel, Hisbollah und Iran sind gute Freunde geworden: Der Kommandeur der Al-Tawhid Brigade, Abdul Qader Saleh, hat gegenüber der türkischen Nachrichtenagentur Cihan gesagt, der israelische Bombenangriff auf das Waffenlager in der Nähe von Damaskus war deshalb, weil Israel mit dem Iran und der Hisbollah kooperiert, um Assad an der Macht zu halten. Der Anführer der Terrorbande meint, die syrische Armee und die Assad-Regierung wären eigentlich von ihnen besiegt, aber die Israelis hätten die Übernahme des Waffenlagers verhindert, damit sie nicht in ihre Hände fallen. Das meldet jedenfalls YnetNews.
 





Wow, eine verkehrte Welt wird uns da erklärt. Laut Terrorchef hilft Israel mit Bombenangriffen und der Zerstörung von Waffenlager damit der Assad-Regierung. Völlig logisch. Ausserdem arbeitet Israel jetzt mit dem Erzfeind Iran und Hisbollah zusammen, weil ihnen Assad lieber ist als die islamischen Extremisten. Die FSA-Terroristen müssen wegen ihrer Niederlage sehr verzweifelt sein, wenn sie solche absurde Märchen erzählen.



Das würde ja heissen, Israel sabotiert die westliche Unterstützung der "Rebellen" und verhindert den Sturz von Assad. Damit ist ein israelischer Agriff auf den Iran und Libanon auch vom Tisch. Lustig, dann werden wir bald den Staatsbesuch von Netanjahu in Teheran erleben, den freundschaftlichen Empfang von Nasrallah in Tel Aviv und die besetzten Golan-Höhen werden als Friedensgeste an Syrien zurückgegeben, weil Assad plötzlich auch ein Freund ist. Träumen darf man ja!
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