Freitag, 17. Mai 2013

Das Boot-Geständnis von Dzhokar

Das Boot-Geständnis von Dzhokar: Wenn man einen Sündenbock hat der nicht sprechen kann, um ein mündliches Geständnis zu liefern, dann zaubert man plötzlich ein schriftliches Geständnis aus dem Hut, um den Fall schön abzurunden.



So geschehen mit Dzhokhar Tsarnaev 19, der angeblich vor seiner Gefangennahme auf der Innenwand des Bootes in dem er sich versteckte die Notiz geschrieben hat, der Bombenanschlag beim Marathon in Boston war die Rache für die Kriege in Afghanistan und Irak gegen die Moslems. Die Opfer am Marathon seien "Kollateralschaden", so wie es den Zivilisten ergeht, die durch amerikanische Bomben sterben, und er hätte die Tat begangen weil: "Wenn man einen Moslem angreift dann greift man alle Moslems an".



Dzhokhars "Geständnis" ändert nichts an den Zweifeln und Ungereimt- heiten über die Erzählung des offiziellen Hergang der Bombenanschläge und der darauf folgenden Jagt nach den Verdächtigen. Im Gegenteil, das plötzliche Auftauchen eines schriftlichen Geständnis einen Monat nach den Ereignissen erhöht nur den Verdacht, an der ganzen Sache stimmt etwas nicht und die beiden Brüder wurden reingelegt und als Sündenböcke benutzt.



Dzhokhar als er unverletzt aus dem Boot steigt


Rekapitulieren wir die Fakten. Dzhokhar flüchtete nach der Tötung seines Bruders in ein Boot und versteckte sich dort. Laut Polizei war er bei seiner Gefangennahme unbewaffnet. Das Foto, welches den Augenblick seiner Aufgabe festgehalten hat, zeigt, Dzhokhar war unverletzt. Danach passierte etwas. Plötzlich lag er mit einer Schusswunde im Hals und Nacken mit dem Tode ringend am Boden. Bilder zeigen, die Seite des Bootes wo er ausgestiegen ist war mit zahllosen Schusslöchern durchsiebt. Es wurden demnach nur von der Polizei ohne Grund viele Schüsse abgegeben und die Ausrede, die Beamten erwiderten das Feuer, ist eine Lüge, denn er hatte keine Waffe.



Er wurde ins Spital eingeliefert und wegen der Verletzung an seinen Stimmbändern als "sprachlos" bezeichnet. Zusätzlich hat er Schusswunden am linken Ohr und an einer der Oberschenkel. Da er dadurch nicht vor einem Gericht seine Tatbeteiligung mündlich zugeben kann, taucht jetzt nach einem Monat ein schriftliches Geständnis auf, innen im Boot auf die Seitenwand geschrieben. Völlig unglaubwürdig, denn wieso erfahren wir das erst jetzt, obwohl vom ersten Tag den Behörden bekannt? Sie hätten ein Foto des Textes sofort veröffentlichen können, was aber bis Heute nicht geschehen ist.



Unglaubwürdig ist diese Nachreichung eines Geständnisses schon aus praktischen Gründen, denn die Innenseite eines Motorbootes ist so ähnlich ausgestattet wie bei einem Auto, nämlich gepolstert und der Boden mit Teppich ausgelegt. Wo und wie soll man da eine Fläche finden, um eine Botschaft zu hinterlassen? Wie passend, dass er auch noch einen Filzstift in der richtigen Kontrastfarbe dabei hatte um es niederzuschreiben. Stockdunkel war es auch noch unter der Bootsblache und es war Nacht.



Dzhokhar Tsarnaev liegt jetzt in der Krankenabteilung eines Bundesgefängnis in Massachusetts und die Anklage gegen ihn lautet, Nutzung einer Massenvernichtungswaffe die am 15. April vier Menschen getötet und 264 verletzt hat. Sein angebliches Geständnis das jetzt auftauchte ist bei Gericht zugelassen, wie die Behörden sagen. Wenn er für schuldig befunden wird, kann er mit der Todesstrafe verurteilt werden. Der Fall scheint jetzt "wasserdicht" zu sein, bei einem Geständnis sind keine weiteren Untersuchungen mehr nötig, Klappe zu und erledigt, alle sind zufrieden.



Nein sind wir nicht. Es gibt zu viele Hinweise, die Tsarnaev-Brüder wurden reingelegt. So gibt es Tonaufzeichnungen der Schiesserei aus denen hervorgeht, die beiden Brüder wollten sich ergeben. Man hört die Rufe "hört auf zu schiessen ...", sowie "wir ergeben uns ..." und "wir waren es nicht!" Trotzdem haben die Polizisten wie wild losgeballert und den ältere Bruder erschossen. Er kann nichts mehr erzählen.



Laut Angehörigen hatte das FBI ständig Kontakt zu den Tsarnaev-Brüdern und sie standen unter ihrer Überwachung. Es ist bekannt, dass solche Leute die wegen ihrer Ansichten aufgefallen sind gerne rekrutiert werden, um die Szene zu unterwandern und als nützliche Idioten verwendet zu werden. Möglicherweise wurden die beiden zum Marathon bestellt und man hat ihnen gesagt, sie sind Teile einer Antiterrorübung. Tatsächlich fand eine Übung an diesem Tag statt, die genau das simulierte, nämlich einen Bombenanschlag, der dann wirklich passierte.



Wer den Film "The Shooter" gesehen hat, die Handlung des Films läuft genau nach diesem Schema ab. Mann platziert eine angeheuerte Person als "Täter" am richtigen Ort, den Anschlag begeht jemand anders, und dann erfolgt die Jagt auf den Sündenbock, der dann auf der Flucht stirbt. So wird von den wirklichen Attentätern abgelenkt. Im Film überlebt der Held Mark Walberg diese Verschwörung und rächt sich, typisch Hollywood und nicht wie im echten Leben. Das gleiche lief übrigens auch bei den 7/7 Bombenanschlag in London ab. Es wurden Moslems für eine Antiterrorübung rekrutiert, zu den U-Bahnhöfen bestellt und dann gingen die Bomben los.



In London passiert aber ein "Fehler", denn der Zug mit dem sie zum Tatort fahren sollten fiel wegen einem technischen Defekt aus, sie mussten den nächsten nehmen und kamen zu spät an, nämlich als die Bomben nach Zeitplan schon explodiert waren. Als die Rekrutierten an Hand der Lautsprecherdurchsagen realisierten, hey das ist keine Übung und sie wollen uns den Bombenanschlag anhängen, sahen sie nur einen Ausweg, sie mussten in die Obhut der Presse flüchten. Als sie an der Fleet Street ankamen, wo alle Zeitungen ihre Redaktionen haben, wurden sie von der Polizei auf offener Strasse erschossen. So konnten sie den Medien nichts mehr erzählen. Die Behörden haben dann gesagt, das waren die Täter, Fall erledigt.



Beim Attentat auf Präsident John F. Kennedy genau so. Es ist bekannt, Lee Harvey Oswald hat als kleiner Agent für die CIA gearbeitet, wurde ins Buchlager am Tatort in Dallas eingeschleust und als drei Auftragsmörder Kennedy erschossen haben, war Oswald der designierte Täter den die Polizei verfolgte. Bei seiner Verhaftung rief Oswald in die Kameras, "ich bin nur der Sündenbock ..." und "... ich hab es nicht getan!" Am nächsten Tag wurde er vor laufenden Kameras von Jack Ruby erschossen. Fall erledigt, Oswald war der "Einzeltäter", Klappe zu.



Es kann sein, die Tsarnaev-Brüder wurden genau so benutzt. Denn, warum sind sie nach dem Anschlag nach Hause gegangen und haben ihr normales Leben weitergeführt? Die erwartete Reaktion als echte Täter wäre gewesen den Fluchtplan auszuführen, abzuhauen damit man nicht erwischt wird. Erst später als ihr Bild mit Namen im TV erschien, sind sie völlig unvorbereitet geflüchtet. Haben sie realisiert, hey die wollen uns das anhängen? Als sie gestellt und aufgeben wollten, wurde der eine erschossen und der andere später fast getötet, obwohl unbewaffnet.



Jetzt taucht nach einem Monat ein angeblich im Boot geschriebenes Geständnis auf. Wie passend, weil er wegen der Halsverletzung nicht sprechen kann. So gibt es keinen Grund anderen Spuren nachzugehen von denen es aber genügend gibt. Die Medien tun alles damit diese Ungereimtheiten nicht in der Öffentlichkeit bekannt werden und sind wie immer nur das Sprachrohr der Behörden, sind die Verbreiter der offiziellen Pressmitteilungen, von unabhängigen investigativen Journalismus keine Spur.



Neben den offiziellen Desinformanten gibt es noch die von der anderen Seite. Wie bei jedem Terrorereignis tauchen die absurdesten Verschwörungstheorien auf. So tauchten nach den beiden Bombenexplosionen sofort die wildesten Behauptungen im Internet auf, es gab gar keine Bomben und die Verletzten wären alle nur Schauspieler. Jeff Bauman wäre in Wirklichkeit der Irak-Veteran Nick Vogt, der beide Beine im Krieg verloren hat. Die Stümpfe der abgerissenen Beine wären nur Besenstiele und es wäre Theaterblut. Obwohl diese absurden Schauermärchen längst als falsch entlarvt wurden und es vier Tote gibt und über ein Dutzend Schwerverletzte mit Amputationen im Spital liegen, einschliesslich Jeff Bauman, wird weiter auf dieser "es war alles ein Fake" Behauptung stur festgehalten.



Die, welche diese Geschichten verbreiten, gehören bewusst oder unbewusst zum Plan Verwirrung zu stiften und Desinformation zu streuen. So macht man jede seriöse Aufklärungsarbeit zunichte und zieht es ins lächerliche. Jeder der den offiziellen Ablauf in Frage stellt wird dann mit denen in einen Topf geworfen und die Medien können sagen, das sind doch alles Spinner die meinen, es gab gar keine Bombenexplosionen und auch keine Opfer. Wer solche Anschläge durchführt plant den Skript auf der Medienseite, wie auch auf der Seite der Zweifler. Die Medien werden mit der einen Story gefüttert und die Gegenseite mit der anderen. Beide fallen darauf rein.



Was ist das Ziel der Desinformation auf beiden Seiten? Dieses Werkzeug wird verwendet, um von den wahren Tätern abzulenken. Das Publikum glaubt alles was ihnen offiziell erzählt wird und der Verschwörungs- boulevard verbeisst sich in den Details der Fotoanalyse und sie sehen überall Fälschungen. Beide sehen aber dadurch nicht das grosse Bild was abgelaufen ist. Es gab einen Bombenanschlag mit Toten und Verletzten und die Tsarnaev-Brüder sind die Sündenböcke. Nach Plan müsste der jüngere Bruder auch tot sein. Jetzt zaubern sie ein Geständnis aus dem Hut und so spielt der "Fehler" seines vorläufigen Überlebens keine Rolle. Die Spur, wer die wahren Attentäter sind, verläuft dadurch im Sand.



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Verschont mich bitte mit "ja aber ..." Kommentaren und Links die zeigen sollen, es gab keinen Bombenanschlag und auch keine echten Verletzten. Ich kenne sie alle. Mich interessieren nur Hinweise die zu den Tätern führen.



Hier Fotos die zeigen, Jeff Bauman stand unter den Zuschauern, hatte beide Beine und danach nicht mehr.



Eingekreist Jeff Bauman wie er unter den Zuschauern steht
Hier die Nahaufnahme die ihn identifiziert
Jeff im Spital umgeben von Freunden und Arbeitskollegen


Ja ich weiss, sie sind alle Teil der Verschwörung und müssen alle mitmachen. Kopfschüttel. Der arme Kerl hat ein schreckliches Erlebnis hinter sich, wird sein ganzes Leben behindert sein und dann gibt es Leute welche die Unverschämtheit haben zu sagen, es ist alles nur Theater. Schämt euch!



Damit dieses Märchen endlich aufhört, wenn jemanden die Unterschenkel abgerissen werden dann spritzt Blut in Fontänen aus der Wunde raus und die Person wäre sofort tot, hier ein Video von anderen Opfern von Bombenanschlägen mit den gleichen Verletzungen. Sie lebten noch und es spritzte kein Blut. Tut mir leid wenn ich diese schockierenden Bilder zeigen muss. Deshalb auf eigene Gefahr anschauen:




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