Das Problem mit der EU
Ein englischer Innenminister brachte es vor Jahren auf den Punkt. Er beschrieb das Problem mit der EU folgendermaßen:“Um ein Gesetz in England durchzubringen, muss ich an der Regierung sein – m.a.W. von über 50 Prozent der Engländer gewählt worden sein. Dann muss ich die Regierung und die Regierungspartei(en) hinter mich bekommen, den Gestezesvorschlag einreichen und dem Parlament zu Abstimmung vorlegen. Und dann ist es immer noch nicht sicher, dass der Gesetzesvorschlag vom Parlament gebilligt wird: Es kann sein, dass Abgeordnete meiner eigenen Partei dagegen stimmen.Nun macht England ernst: Es will sich schrittweise aus der EU zurückziehen. Dies kündigte vor Tagen der englische Premierminister Cameron an. Es scheint, dass die Antwort der Menschen auf die identitätslose Globalisierung und Euro-Zentralisierung einen Trend zur Re-Regionalisierung ausgelöst hat. England ist nur die Spitze des Eisbergs. Auch in Schottland, Italien, Griechenland und anderen europäischen Regionen mehren sich Stimmen, die die Macht der EU-Bürokratie brechen wollen. MM
Nun habe ich das Gesetz – um dann feststellen zu müssen, dass ein einziger Brüsseler Kommisar – von niemandem gewählt – dieses Gesetz mit einem Federstrich vom Tisch fegen kann. Was in Gottes Namen hat dies mit Demokratie zu tun?”
http://michael-mannheimer.info/2012/10/22/der-anfang-vom-ender-der-eu-grosbritannien-zieht-sich-aus-brussel-zuruck/
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