Montag, 29. Oktober 2012

China braucht Frieden und Stabilität, um weiter zu erstarken

China braucht Frieden und Stabilität, um weiter zu erstarken: Der arabische Frühling hat den Gesellschaftswissenschaften und auch der Friedensforschung neue Impulse verliehen. Naher und Mittlerer Osten sind von einem stabilen Frieden weiter denn ja entfernt. Und schon verstärken die Vereinigten Staaten ihre militärische Präsenz im asiatisch – pazifischen Raum. Sie engagieren sich dort mit einer solchen Geschwindigkeit - als ginge es um ihr letztes Gefecht. Sehr schnell sind wir dabei, dieses aggressive Vordringen Amerikas in die Interessensphäre ihres größten Konkurrenten China kritisch zu beurteilen. Das ist auch richtig. Aber wie schwer tun wir uns, die Potenzen des Reiches der Mitte für Frieden und Stabilität objektiv zu bewerten.

Woraus resultiert diese Zurückhaltung gegenüber China? Die Volksrepublik ist kein demokratischer Staat und hat eine andere Auffassung zum Umgang mit den Menschenrechten. Aber hinsichtlich des Willens und der Potenzen, Frieden zu schaffen, steht China der Friedensbewegung in den westlichen Demokratien näher als die eigenen Regierungen. Ist nicht ein Leben in Frieden das grundlegende Menschenrecht?

Öffnen wir uns also gegenüber dem eben erwachenden Drachen im Fernen Osten! Gehen wir auf ihn zu! Die westliche Geschäftswelt tut dies längst.

Die neue US – Strategie: Expansion in den asiatisch-pazifischen Raum

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