Dienstag, 31. Juli 2012

Chinesischer Zerstörer ins Mittelmeer gefahren

Chinesischer Zerstörer ins Mittelmeer gefahren: Ein chinesischer Kriegsschiff ist durch den Suezkanal ins Mittelmeer gefahren, berichtete die ägyptische Zeitung Al-Shuruk am vergangenen Sonntag. Es handelt sich um einen Zerstörer, der zur syrischen Küste fährt, um dort an Manöver teilzunehmen.



Die Zeitung berichtet weiter, die Kanalbehörde erlaubte die Passage des chinesischen Kriegsschiff, nach dem das ägyptische Miliär grünes Licht gab. Während der Durchfahrt wurden die Sicherheitsmassnahmen erheblich erhöht.

Laut Militärexperten wollen der Iran, China, Russland und Syrien grosse Marineübungen im Mittelmeer abhalten. 90'000 Soldaten der vier Länder sind ein Teil der Kriegsspiele zu Land, in der Luft und auf dem Meer, die an und vor der syrischen Küste stattfinden.

Dass ein chinesischer Zerstörer im Mittelmeer auftaucht, ist eine Sensation und ein klares Signal an die NATO. China neben Russland erlauben dem Westen keine Militärintervention in Syrien, sonst legen sie sich mit diesen zwei Atommächten an.

In den letzten Wochen hat Russland eine Flotille bestehend aus 11 Kriegsschiffen ins östliche Mittelmeer entsandt. Einige Schiffe sind Truppentransporter, die hunderte Marinesoldaten an Bord haben.

Die syrische Stadt Tartus beheimatet eine russische Marinebasis schon seit 1971. Tartus ist der letzte verbliebene Militärstützpunkt der Russen im Mittelmeer, zum Zweck der Treibstoff- und Nachschubversorgung.
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