Mittwoch, 25. Juli 2012

Aufstand gegen Polizeibrutalität in Kalifornien

www.website-marketing24.comAufstand gegen Polizeibrutalität in Kalifornien: Es begann mit der Tötung eines Mannes durch die Polizei in Anaheim im Grossraum von Los Angeles am Nachmittag. Wütende Zeugen der Polizeiaktion aus der Nachbarschaft warfen angeblich Flaschen auf die Polizisten, die dann mit Tränengas und Gummigeschosse antworteten, um die aufgebrachte Menge auseinanderzutreiben.



Es gab aus unbekannten Gründen eine Verfolgung von drei Männern und einer davon der zu Fuss flüchtete wurde von der Polizei gestellt und angeschossen. Er starb drei Stunden später im Spital. Der getötete Mann war in der Nachbarschaft bekannt und die Menschen begannen die Polizisten zu beschimpfen.

Im folgenden Video sieht man den angeschossenen Mann am Boden liegen. Die Polizisten stehen daneben und tun nichts um ihm zu retten. Sie drängen nur die Bewohner zurück, damit sie nichts sehen:



Sie sagten, die Polizei hätte völlig überreagiert und nicht den unbewaffneten Mann töten müssen. Danach brach das Chaos aus, denn die Polizei ging massiv gegen die protestierende Menge vor.

Aufnahmen des TV-Senders KCAL zeigen chaotische Zustände, in dem Polizisten auf Menschen schossen, unter ihnen Frauen und Kinder. Sie warfen sich auf den Boden und andere liefen schreiend davon. Zahlreiche Bewohner wurden verletzt und andere verhaftet.

Man sieht wie ein Polizeihund eine Frau mit Kinderwagen angreift, dann sich auf einen Mann stürzt und ihm in den Arm beisst. Polizisten mit Schrottflinten schiessen auf die Leute, die sich versuchen zu schützen.



Am Abend wurde eine Hauptstrasse durch die Bewohner blockiert und Mülltonnen angezündet. Der Reporter berichtet, die Polizisten hätten versucht die Videoaufnahmen der Zeugen zu kaufen. Für was? Weil sie wissen sie haben falsch reagiert und man sie mit den Bildern belangen kann?

Die Polizei von Anaheim ist schon länger bekannt für ihre Brutalität und zahlreiche Beamte sind wegen überrissener Anwendung von Gewalt angezeigt worden. Die Bewohner protestieren regelmässig dagegen und verlangen ein Ende der Übergriffe.

Dieses Ereignis zeigt wieder, wie immer brutaler die Polizei in den USA gegen die Bevölkerung vorgeht und damit noch mehr Unruhe stiftet. Beim kleinsten Mucks wird sofort massiv zugeschlagen, was den Zorn noch mehr anheizt.

Wenn die Armut, der Frust und die Repressalien weiter wachsen, die Menschen realisieren, sie leben in einem Polizeistaat und die korrupte Regierung zusammen mit den Verbrechern der Wall Street haben ihnen die Zukunft gestohlen, dann kann es zu einer Revolution kommen.
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