Freitag, 27. Juli 2012

Wie man ein Massaker verhindert

Wie man ein Massaker verhindert: In der Nacht zum vergangenen Freitag hat ein 24-jährige Student bei der Premiere des neuen Batman-Films "The Dark Night Rises" um sich geschossen. Dabei wurden 12 Menschen getötet und 58 weitere verletzt.

Wie sich mittlerweile herausgestellt hat, war der Student James Holmes teil eines Gehirnforschungs- programms der Universität von Colorado, an dem nur maximal sechs Studenten pro Jahr teilnehmen dürfen. Er bekam für seine Forschung ein Budget von 26'000 Dollar und wurde damit als Elitestudent ausgewählt.

Holmes stieg unerwartet aus dem Programm am 10. Juni aus, nach dem er beim Examen des ersten Jahres durchgefallen war. Die Kandidaten für das Programm haben eigentlich beste Noten, um überhaupt aufgenommen zu werden.

Jetzt fragen sich einige, war er Teil eines "Mind Control" Programms? Wie kam dieser plötzliche Wandel von einem Elitestudent zu einem Massenmörder? Ausserdem, schon wieder passiert so eine Schiesserei im Bundesstaat Colorado.

Die Bevölkerung reagierte prompt auf das Massaker. Es ist der Meinung, eine Selbstbewaffnung hätte das Blutbad verhindert. Die Waffen- verkäufe nahmen jedenfalls drastisch zu. Händler hätten am vergangenen Wochenende doppelt so viele Kunden gehabt wie sonst, schreibt die Denver Post.

Viele hätten angegeben, sich mit einer Schusswaffe besser verteidigen zu können, wenn sie in eine ähnliche Situation gerieten. Einer der Zuschauer im Kino hätte sofort den Schützen unschädlich machen können, meinen sie.

Damit könnten sie recht haben, wie das folgende Video zeigt.

Zwei Personen überfallen ein Internetcafé am 13. Juli 2012 in Palms Springs. Die Kunden vor den Bildschirmen sind völlig überrascht und heben die Arme. Darauf hin zieht ein Rentner, ebenfalls Besucher des Café, seine Waffe und schiesst auf die Banditen. Sie flüchten sofort panikartig und rennen aus dem Laden.



Resultat: Keiner der Anwesenden verletzt, Überfall in Sekunden beendet.

Wenn man erst die Polizei gerufen hätte, wäre der Vorfall vermutlich anders ausgegangen, denn die wäre erst nach frühestens 10 Minuten aufgetaucht und hätte nur die Toten und Verletzten gezählt.

Obama und andere Politiker verlangen jetzt ein schärferes Waffengesetzt oder überhaupt die Abschaffung des Rechts auf Waffenbesitz. Dabei meinen viele US-Bürger, genau das Gegenteil ist notwendig. Wenn Kriminelle und Amokschützen wüssten, die Menschen sind bewaffnet und können sich wehren, dann würden solche Ereignisse gar nicht passieren.

Übrigens, der Rentner traf die beiden Banditen mit seiner kleinen .380 Ruger in Gesäss und Hüfte. Die Polizei verhaftete sie im Spital, als sie ihre Wunden versorgt haben wollten.
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