Mittwoch, 17. April 2013

Die Verschwörung gegen Gold findet statt

Die Verschwörung gegen Gold findet statt: In den vergangenen Tagen haben sich die Medien mit Meldungen über den Absturz des Goldpreis überschlagen. Am schlimmsten war es am letzten Freitag wo der Preis innerhalb von Stunden von 1560 auf 1479 Dollar fiel und am Montag ging es weiter runter auf 1380 Dollar die Unze. Die Erklärung von sogenannten Experten die zitiert wurden waren völlig unlogisch und oberflächlich, wie wenn sie dafür bezahlt werden Gold schlecht zu reden. Es gab so Sprüche wie, die Konjunktur der USA zieht wieder an, oder die Fed hört mit ihrer Gelddruckerei auf, deshalb wäre die Inflationsangst vorbei, oder Zypern wird gezwungen sein Gold zu verkaufen und das drückt den Preis. Wie wenn Gold im Wert von lächerliche 400 Millionen Euro einen Einfluss auf den Preis haben könnte. Alles fadenscheinige Erklärungen.

Der wirkliche Grund für den fast freien Fall des Goldpreis ist einer den alle Experten welche die Medien zitieren verschweigen. Entweder weil sie es nicht wissen oder weil sie Teil der Verschwörung gegen Gold sind. Ich sag es euch. Am vergangenen Freitag wurde Papiergold in der Menge von 500 Tonnen am Markt zum Verkauf angeboten. Das ist eine unfassbare grosse Menge für einen Tag. Man muss sich vorstellen, die Jahresproduktion der USA war 2012 weniger als die Hälfte, nämlich nur 230 Tonnen. Wer hat mehr als die doppelte Jahresproduktion an Gold an einem Tag verkauft? Wer ist überhaupt in der Lage dies zu tun? Es gibt nur eine Institution die das kann und das ist die Federal Reserve Bank (Fed) mit ihren unbegrenzten Mitteln.



Die Fed tut also alles um den Goldpreis massiv zu drücken. Alles andere was die Medien und Experten erzählen sind Märchen für die ahnungslosen und gutgläubigen Laien. Es gibt keinen Vertrauensverlust in die Edelmetalle, sondern es ist Betrug was hier abläuft. Die Fed hat nur Papiergold verkauft, nicht physisches Gold. Leider gibt es die Möglichkeit im Finanzmarkt etwas zu verkaufen was man gar nicht hat. Es sind nicht echte 500 Tonnen Gold sondern nur imaginäre Zahlen. In jeder anderen Branche wäre ein Verkauf von etwas was es nicht gibt ein Verbrechen, wäre Betrug, aber Banken dürfen das machen.



Wie viel Geld hat die Fed mit diesem Verkauf ins Spiel gebracht? 500 Tonnen sind 500'000 Kilo mal ca. 40'000 Euro das Kilo sind 20 Milliarden Euro. Wer immer 500 Tonnen Gold auf den Markt schmiss hat 20 Milliarden in die Hand genommen. Das kann nur die Fed sein. Aber es geht weiter. Der Preis fiel an diesem Tag durch diesen massiven Verkauf auf 35'000 Euro das Kilo. Also hat der Verkäufer 2,5 Milliarden Euro auf einen Schlag verloren. Wer kann sich das leisten? Wieder doch nur die Fed. Ist Peanuts für sie.



Bei diesen gigantischen Summen, 500 Tonnen Gold im Wert von 20 Milliarden Euro, ist es überhaupt kein Wunder, dass der Preis dramatisch fiel. Kein Markt kann das ohne erheblichen Preisrückgang verkraften. Es handelt sich also um eine bewusste und massive Preismanipulation nach unten oder Zerstörung des Goldpreises und damit Beschädigung des Image des Edelmetalls. Um diese konzertierte Aktion gegen Gold noch zu verstärken, hat die Fed den US-Grossbanken im Vorfeld wissen lassen, der Goldpreis wird sinken. Daraufhin haben Goldman Sachs und Co. ihren Kunden vergangene Woche empfohlen aus Gold auszusteigen. So kam noch mehr Preisdruck zustande.



Zur allgemeinen Verkaufsstimmung hat dann noch eine Computer-Panne im Handel mit physischen Gold beigetragen. Mitten am Freitag als es am heissesten herging froren alle Bildschirm ein und kein Geschäft konnte mehr abgewickelt werden. Das führte zu noch mehr Verkaufsdruck auf dem Futures-Markt. Der Preis fiel noch mehr. Böse Zungen behaupten, das war keine Panne sondern eine bewusst herbeigeführte Sabotage. Es ist kein Zufall, dass der Freitag gerne für solche Manöver benutzt wird, weil dann während des Wochenendes niemand reagieren kann und die Stimmung noch panischer wird. Das alles erzählen uns die Medien natürlich nicht.



Hier sieht man den Verlauf. Der Morgen begann mit einem Verkauf von 100 Tonnen, was den Preis auf die technisch kritische Marke von 1540 brachte. Dann am Vormittag wurde Papiergold in einer gigantischen Menge auf den Markt geschmissen, was den Preis brutal abstürzen lies.





Am Montag wurden sogar in nur einer Stunde 155 Tonnen Papiergold verkauft, was zu einem weiteren dramatischen Preissturz führte. So eine mutwille Preiszerstörung kann man nur als verbrecherisch bezeichnen.



Wer sind die Käufer? Wir wissen, zu jedem Geschäft gehört ein Verkäufer und ein Käufer. Nicht verwunderlich sind es die Grossbanken wie Goldman Sachs und die Zentralbanken, die massiv das billige Gold aufschnappten. Sie spielen ein Doppelspiel, sagen Gold wäre ein schlechtes Investment und kaufen es gleichzeitig von den Dummen die es wegwerfen. Sie drücken mit Papiergold den Preis, um das physische Gold billig aufzuschnappen.



Die Medien machen mit und erzählen oder empfehlen Gold zu verkaufen und es zu verschmähen. Wie wenn es eine geplante Aktion wäre, um Gold in den Dreck zu ziehen. Interessant ist aber, wenn man mit den Leuten spricht, die physisches Gold und Silber anbieten, dann sagen sie, das Verhältnis zwischen Kauf und Verkauf liegt bei ca. 50 zu 1, also 50 Kunden wollen jetzt Gold kaufen und nur einer ist in Panik geraten und will verkaufen. Also stimmt es überhaupt nicht, es gibt eine generelle Verkaufslawine und alle steigen aus. Im Gegenteil, weil Gold und Silber so billig sind, wird die günstige Gelegenheit genutzt und viele wollen Metall kaufen.



Es gibt aber ein grosses Problem. Die Bestände an physischem Gold und Silber sind fast leer. Man muss lange suchen bis man Münzen und Barren überhaupt irgendwo zu diesen tiefen Preisen kaufen kann und wenn dann nur gegen einen erheblichen Aufschlag. Wie ist das möglich, wenn uns doch erzählt wird, die Gold- und Silberblase ist geplatzt und alle schmeissen die Edelmetalle weg? Ich sag euch was los ist. Es gibt einen riesigen Unterschied zwischen dem Markt an Papiergold, also von imaginären Gold, und dem echten physischen Markt. Der eine hat mit dem anderen nichts zu tun, obwohl es leider nur einen Preis quasi gibt. Ich bin schon lange der Meinung es müsste zwei geben, oder nur einen der auf dem physischen Markt basiert.



Schon vergessen? Die niederländische Bank ABN Amro hat ihren Kunden per 1. April verkündet, sie wird kein physisches Gold mehr ausliefern. Das heisst, die Kunden die in Papiergold investiert sind und dann aussteigen wollen um ihr Gold in Empfang zu nehmen kriegen es nicht mehr. Sie bekommen nur den Gegenwert ihrem Konto gutgeschrieben, also Geld. Noch ein deutliches Zeichen, die physischen Goldbestände sind leer und die Banken können nicht liefern.



Wenn von mir jemand heute verlangen würde, einen Preis für die Unze Gold zu stellen, dann bin ich Brief für 2'000 Dollar für das echte Metall. Das ist ein reeller Preis und darunter würde ich kein Gramm hergeben. Das heisst, der Preis von Papiergold aktuell von 1380 Dollar die Unze ist lächerlich billig und steht in keinem Verhältnis zur wirklichen Nachfrage und zum vorhandenen Bestand der käuflich ist. Die Zentralbanken aus Russland, Indien und China kaufen Gold wie verrückt, alles was sie kriegen können, tauschen die Dollars in einen echten Wert um.



Jetzt werden sich einige Leser fragen, warum stampft die Fed den Goldpreis in den Boden? Weil sie den Dollar schützen will und muss. Sie druckt jeden Monat für 80 Milliarden Noten und pumpt diese irrsinnige Menge an Geld ins Finanzsystem. Als Gegenreaktion ist der Goldpreis in den vergangenen Jahren ständig gestiegen. Oder richtig gesagt, die Menge an Dollars um die gleiche Menge Gold zu kaufen ist gestiegen, also hat der Dollar massiv an Kaufkraft verloren. Die echte Inflation beläuft sich auf 10 Prozent und nicht die gelogenen 2 welche die Fed verkündet.



Wenn sie nichts unternommen hätte, wäre die Forderung die Zinsen zu erhöhen immer lauter geworden, was selbstverständlich aus der Sicht der Fed nicht akzeptabel wäre, weil dann erst recht alles Bach ab geht. Nur durch die Politik des Gratisgeldes stottert der Karren überhaupt noch dahin und steigen die Aktienbörsen. Bei einer Zinserhöhung ist sowieso gleich Ende, denn dann zahlen die Kreditnehmer nicht mehr und platzt die Bond-Blase, die völlig überschuldeten Staaten müssten viel mehr Zinsen zahlen, mit dem sie jetzt schon Mühe haben.



So musste sie etwas gegen Gold unternehmen und das ist jetzt passiert. Eine riesige Intervention die den Goldpreis im Vergleich zum Dollar erheblich nach unten drückt. Die welche das Flattern und die Panik deshalb kriegen steigen aus. Die klugen und langfristig denkenden bleiben ruhig, denn sie wissen es ist nur ein weiterer Manipulationsversuch. Auf Dauer kann man die Fiatwährungen nicht retten und sie sind zum Tode verurteilt. Es ist doch logisch, die Zentralbanken müssen die Geldmenge ständig erhöhen, um den an Schläuchen hängenden klinisch toten Patienten genannt Finanzsystem am Leben zu erhalten.



Es findet eine Verschwörung gegen Gold statt und auch gegen Silber, weil Edelmetalle das einzig echte Geld sind. Alles andere sind Luftnummern. Die Zentralbanken wollen den Menschen aber das Gegenteil einhämmern und ihnen eine Lektion erteilen, nur an ihr Geld haben wir zu glauben, an allem anderen verbrennen wir uns die Finger. Sie wollen uns von Gold wegjagen und Aktien kaufen lassen, also von echten Werten in Papierwerte. Wir lassen uns aber nicht einschüchtern und vom Kurs abbringen, egal was sie für betrügerische Machenschaften abziehen. Und wenn sie nochmal 500 Tonnen an nicht vorhandenen Papiergold auf den Markt werfen, bald ist ihr Betrugssystem am Ende.



Übrigens, hier noch eine Meldung die uns auch verschwiegen wird. Eine der grössten Tagebauminen der Welt, dessen gigantisches Loch man sogar vom Weltraum aus sieht, die Bingham Canyon Mine oder Kennecott Mine in Utah, erlebte einen grossen Erdrutsch am 10. April 2013 und wird deshalb wahrscheinlich ein Jahr kein Erz mehr fördern. Neben Kupfer ist die Mine aber auch einer der grössten Lieferanten von Gold und Silber in den USA. Das heisst, zum bestehenden Mangel an physischen Edelmetall fehlt nun auch der Nachschub. Deshalb, Gold und Silber sind viel zu billig und der Unterschied im Preis und in der Nachfrage zwischen dem Papiermarkt und dem physischen Markt wird der COMEX und den Bullion-Banken die ständig manipulieren noch den Garaus machen.
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