Freitag, 28. September 2012

Reise durch den Iran - Tag5 (Teil1)

Reise durch den Iran - Tag5 (Teil1): Wer in den Iran reist kommt an den persischen Teppichen nicht vorbei, denn sie sind ein Grundbestandteil der Kunst und Kultur des Landes. Das Teppichweben ist eine der am weitesten entwickelten Kunstfertigkeiten der persischen Kultur, deren Anfänge bis in die Bronzezeit zurückgeht.



Zufällig findet gerade eine grosse Teppichausstellung im Messegelände von Teheran statt. Die musste ich selbstverständlich besuchen. Alle "Gemälde" die ihr auf folgenden Photos seht sind keine, sondern handgeknüpfte Teppiche. Überhaupt sind alle Teppiche in den Aufnahmen von Hand gemacht.







































































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Interessant ist, bei den Schiiten werden die Moscheen recht kreativ und unterschiedlich gebaut. Mal sind sie sehr modern mit einem Minarett oder eher traditionell und haben zwei. Manche haben gar keine.















Überhaupt, obwohl sie sehr gläubig sind, üben die Schiiten die im Iran die Hauptglaubensrichtung darstellen den Islam sehr tollerant und locker aus. Bis auf wenige Regeln an die man sich halten muss ist man frei seinen Glauben auszuüben wie man will. Ich sag ja schon lange, im Westen wird die falsche Meinung verbreitet, alle Moslems sind so wie die saudischen Salafisten, eine extreme und abartige Form des Islam.



Die Iraner sind doch keine hinterwäldnerischen Saudies, die wegen der Ölfunde erst vor 100 Jahren von Beduinenzelten in Häuser wechselten, sondern sie haben ein 4'000 jährige Kultur mit Städtebau und einem grossen Reich, eines der ersten überhaupt.
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