Dienstag, 21. August 2012

Mit Chemiewaffen meint Obama sich selber

Mit Chemiewaffen meint Obama sich selber: Obama hat die syrische Regierung gewarnt, jede Bewegung oder der Einsatz von biologischen und chemischen Waffen würde die Überschreitung einer "roten Linie" bedeuten und eine US-Intervention auslösen. Obama sagte, Bashar al-Assad würde "enorme Konsequenzen" erleben, wenn er diese Waffen gegen die "Aufständischen" einsetzt.



"Wir können keine Situation dulden, wo chemische oder biologische Waffen in die Hände der falschen Leute geraten," sagte er. "Wir habe es dem Assad-Regime klar gemacht, aber auch den anderen Spielern vor Ort, eine rote Linie für uns wäre, wenn wir eine ganze Reihe an chemischen Waffen in Bewegung sehen oder angewendet werden."

Vergangenen Monat soll die syrische Regierung angeblich damit gedroht haben, ihre Bestände an chemischen Waffen einzusetzen, wenn fremde Truppen ins Land einmarschieren. Es wurde aber betont, diese würden nicht im internen Konflikt zum Einsatz kommen.

Das ausgerechnet der Massenmörder mit Friedensnobelpreis einem souveränen Staat mit einem Angriff droht und Bedingungen diktiert, ist wieder typisch für die Arroganz und Aggression Washingtons. Wie wenn die Vereinigten Staaten keine biologischen und chemischen Waffen bei den vielen Kriegen die sie führen eingesetzt haben.

Das geht zurück bis auf den Vietnamkrieg, wo Agent Orange flächendeckend über das ganze Land versprüht wurde, ein chemisches Mittel zur Entlaubung von Wäldern und zum Zerstören von Nutzpflanzen. Die Amerikaner wollten Vietnam in eine Wüste verwandeln und die Menschen an Hunger sterben lassen.

Agent Orange Sprühflugzeuge über Vietnam:



Seit dem erkranken an der hochtoxische Chemikalie in Folge mehrere Hunderttausend Bewohner der betroffenen Gebiete und bis zu zweihunderttausend US-Soldaten. Das Pentagon hatte keine Skrupel die eigenen Truppen zu vergiften und weigert sich standfest die Symptome als kriegsbedingte Krankheit anzuerkennen und die Veteranen medizinisch zu behandeln.

Das hochtoxische Gift beinhaltet Dioxine, welche fruchtschädigend sind, zudem sind sie sehr persistent. Die anhaltende Belastung der vietnamesischen Bevölkerung mit Dioxin wird in Zusammenhang mit dem – bis in die Gegenwart – erhöhten Auftreten von schweren Fehlbildungen bei Kindern, Krebserkrankungen, Immunschwächen und einer grösseren Zahl weiterer Erkrankungen gebracht.

Dann haben wir den Giftgaseinsatz von Saddam Hussein im Krieg gegen den Iran und gegen die eigene Bevölkerung der Kurden. Damals war Saddam der Freund und Vollstrecker Washingtons und führte in ihrem Namen einen achtjährigen Krieg gegen den Nachbarn. Die chemischen Waffen haben ihm die Amerikaner frei Haus geliefert.

Und was ist mit 9/11? Nach den Anschlägen wurden Briefe an diverse Journalisten und Senatoren verschickt, welche tödliche Milzbrandsporen beinhalteten, einer der übelsten biologischen Waffen überhaupt. Fünf Menschen starben dabei. Die langjährige Untersuchung des FBI ergab, das Anthrax wie es auch genannt wird, stammte aus dem Biowaffenlabor der US-Armee in Fort Detrick Maryland, dem Zentrum der biologischen und chemischen Kriegsführung.



Das heisst, den Anthrax-Anschlag haben sie selber gemacht, denn nur die eigenen Militärs hatten Zugang zu den Beständen und haben diese tödliche biologische Waffe unter der amerikanischen Bevölkerung verteilt. Es war der weitere Versuch einen Terrorangriff Osama Bin Laden in die Schuhe zu schieben, genau wie der Angriff vom 11. September selber.

Der Einsatz von Uranmunition durch die Amerikaner und NATO im Balkankrieg, sowie in den Kriegen gegen Afghanistan, Irak und Libyen kommt noch dazu. Ist die Verseuchung ganzer Landstriche mit radioaktiven Staub keine biologische Waffe? Schliesslich erkranken Hunderttausende Zivilisten an Krebs und es kommen missgebildete Babys zu Welt. Was in diesen Ländern passiert ist ein langsamer Völkermord.

Opfer des tödlichen Staub der Uranmunition:



Nach dieser ganzen Aufzählung des Einsatzes von chemischen und biologischen Waffen im Ausland wie im Inland, klingt die Drohung von Obama wieder einmal wie Hohn und ist die pure Heuchelei. Die verbrecherische US-Regierung ist doch die, welche sie bisher angewendet haben, sogar gegen die eigenen Staatsbürger.

Ausserdem, die Behauptung, beim Konflikt in Syrien handelt es sich um einen Bürgerkrieg oder um einen Aufstand der Bevölkerung, ist auch voll gelogen. Es ist ein von den NATO-Staaten organisierter Umsturz, durch die Verwendung von angeheuerten ausländischen Söldnern, hauptsächlich radikale Islamisten, die als Al-CIAda fungieren. Viele kommen aus Libyen, wo sie vorher zum Sturz von Gaddafi verwendet wurden.

Was die Drohung von Obama an die Adresse der syrischen Regierung bedeuten kann, ist wieder eine False-Flag-Operation durchzuführen, in dem sie selber oder ihre Schergen Giftgas einsetzen und mit Hilfe von gefälschten TV-Bildern der Medien über Opfer, dann Assad die Tat in die Schuhe schieben. Damit hat das Pentagon den Grund auch Syrien platt zu machen. So muss man die Aussage verstehen.

Da die ausländischen Terroristen von der syrischen Armee zurückgeschlagen werden und der Regimewechsel ins Stocken geraten ist, muss sich Washington eine neue fiese Taktik ausdenken und durchführen. Die Wahrheit ist, die einzigen die in den letzten 80 Jahren chemische, biologische und auch atomare Waffen eingesetzt haben, sind die Vereinigten Staaten. Obama spricht von sich selber.
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