Montag, 10. September 2012

Navy SEAL - wir haben Bin Laden nicht erkannt

Navy SEAL - wir haben Bin Laden nicht erkannt: Zur Zeit tourt das ehemalige Mitglied der Navy SEALS, Matt Bissonnette, mit seinem Buch durch die Medienlandschaft in Amerika, der angeblich bei der Stürmung des Verstecks von Osama Bin Laden und seiner Tötung dabei war. Er behauptet, sie haben ihn deswegen am Boden liegend erschossen, weil er seine Arme unter seinem Körper hatte und sie nicht wussten ober er eine Waffe dadurch hatte. Das bemerkenswerte an der Aussage von Bissonnette ist aber, sie haben ihn nicht als Bin Laden erkannt.



Bissonnette trat am Sonntag in der Sendung von CBS "60 Minutes" auf und erklärte, wie die Operation abgelaufen ist. Auf die Frage, "war das eine Mission zur Gefangennahme oder zur Tötung von Bin Laden?", antworte er, sie sollten Bin Laden wenn möglich lebend zurückbringen und ihn nicht töten.

An Hand eines Modells beschrieb er wie sie in das Gebäude eingedrungen sind und was sie dabei erlebten. Er sagte, einer der SEALs schoss als er den Kopf eines Mannes im Flur auftauchen sah. Dann hätten er und ein anderer SEAL Bin Laden mit einem Kopfschuss am Boden liegend gefunden. Da seine Arme nicht sichtbar waren, schossen sie weitere fünf Schüsse jeweils in seinen Körper rein, aus Angst er wäre bewaffnet.

Auf die Frage des CBS-Moderators, "haben sie die Person die sie erschossen haben und die am Boden lag als Osama Bin Laden erkannt?", antwortete Bissonnette, "NEIN!" Er sagte dann weiter, "man würde meinen man müsste ihn erkennen (so ein bekanntes Gesicht), aber nein, für uns war er irgendwer."



Bissonnette schrieb das Buch "No Easy Day" unter dem Pseudonym "Mark Owen" und es soll die ganze Geschichte über die Kommando- aktion gegen den "meistgesuchten Menschen der Welt" im Mai 2011 in Abbottabad Pakistan erzählen. Das Pentagon hat mit rechtlichen Schritten gegen ihn gedroht, wegen der möglichen Preisgabe von geheimen Informationen.

Da aber nichts bisher gegen ihn passiert ist, das Buch in den Läden steht und er seine Geschichte ungehindert erzählen darf, sieht das ganze eher wie eine Show aus, wie eine "guter Polizist, böser Polizist" Inszenierung, damit die grossen Zweifel die viele an der Erzählung über den Ablauf dieser Operation haben ausgeräumt werden.

Wir wissen doch und ich habe es akribisch an Hand von Indizien und Aussagen bewiesen, Osama Bin Laden starb am 16. Dezember 2001 in Afghanistan an seinem Nierenleiden. Seit dem haben die US-Behörden nur ein Phantom am "Leben" erhalten, durch gefälschte Video- botschaften und in denen sie ein Double als Schauspieler benutzten, wo jeder sah, er ist es ja gar nicht. Siehe meinen Artikel "Bin Laden ist schon lange tot".

Die Zweifel kommen auch daher, die US-Regierung hat keinen einzigen Beweis bis heute erbracht, die Person die sie angeblich in Pakistan getötet haben, war wirklich Osama Bin Laden. Keinen Fotobeweis, keinen DNA-Beweis oder sonst was. Auch nicht von seiner Bestattung von einem Flugzeugträger aus ins Meer gibt es Bilder. Jetzt darf plötzlich einer der Teilnehmer alles erzählen?



Bissonnette hat zugegeben, einer der beiden Blackhawk Helikopter mit denen sie angeflogen sind, stürzte bei der Landung im Hof des angeblichen Verstecks ab. Er sagt, er sass sogar in diesem drin und insgesamt waren sie 24 Soldaten und ein Hund. Die Fotos des Wracks haben wir gesehen, denn die Bewohner der Gegend haben am Morgen die Aufnahmen gemacht und ins Internet gestellt.



Dann ist folgende Aussage von Bissonnette sehr aufschlussreich und nährt die Zweifel noch mehr. Auf die Frage, "war die zerschossene Leiche Bin Laden?" sagte er: "In meinen Augen sah er viel jünger aus als ich dachte er sein würde. Sein Bart war überhaupt nicht grau. Ich hatte viele Fotos von ihm gesehen und er war immer grau. Sein Bart war dunkelschwarz."

Dann sagt Bissonnette, um sicher zu gehen, sie haben den richtigen erwischt, fragten sie eines der anwesenden Kinder, wer das wäre? Das Kind antworte, Osama Bin Laden. Auch einer der Frauen wurde gefragt und sie bestätigten die Aussage des Kindes. Dann wurde der Funkspruch nach Washington durchgeben, "Im Namen von Gott und Vaterland, ich bestätige Geronimo, Geronimo, EKIA (Enemy Killed In Action)."



Bissonnette erzählt dann weiter, während ein anderer SEAL Blut, Speichel und Fingerabdrücke abnahm, machte er Fotos vom Gesicht. Vorher hat er mit Wasser das Blut aus dem Gesicht abgewischt. "Das sind die wichtigsten Fotos meines Lebens," sagt er dazu.

Auf die Frage, "Bin Laden hat keine Waffe benutzt und sich nicht gewehrt, was denken Sie darüber?" sagte Bissonnette: "Er forderte von Leuten als Märtyrer zu sterben, er war der Hauptdrahtzieher des 9/11 Angriffs, aber am Ende war er nicht bereit sich einem Kampf zu stellen. Das spricht für sich."

Danach, erzählt Bissonnette, hätten sie alles was sie finden konnten in Säcke gefüllt, Computer, Videokassetten, CDs, Dokumente und sind damit aus dem Haus gerannt. Die Leiche hätten sie in einen Leichensack getan und rausgetragen. Da der abgestürzte Hubschrauber eine geheime Spezialausführung mit Tarnkappentechnologie war, haben sie diesen gesprengt.

Mittlerweile nach 30 Minuten Dauer der Operation waren zwei grosse Helikopter vom Type CH-47 Chinook gelandet, erzählt er dann weiter, und nahm die Truppe mit. Bei der Ankunft auf ihrer Ausgangsbasis in Jalalabad Afghanistan, wurde die mutmassliche Leiche von Bin Laden in einem Flugzeughanger aufgebahrt und der Chef der Operation, Vizeadmiral William McRaven, und Analysten der CIA schauten sich diese an.

Sechs Stunden später verkündete Obama die erfolgreiche Tötung von Osama Bin Laden. "Heute Abend kann ich der amerikanischen Bevölkerung und der Welt verkünden, die Vereinigten Staaten haben eine Operation durchgeführt, welche Osama Bin Laden getötet hat, den Anführer der Al-Kaida."

Hat die Erzählung des angeblichen Teilnehmers der Geronimo-Operation die Zweifel ausgeräumt, sie haben wirklich Osama Bin Laden gefunden und getötet? Ich sage nein und begründe es wie folgt:

Für mich ist die Erzählung von Bissonnette zu perfekt. Er scheint überhaupt die Hauptperson bei dieser Operation gewesen zu sein, denn er hat Osama Bin Laden erschossen und hat die einmaligen Fotos gemacht. Jetzt erzählt er sogar die ganze Story und das Pentagon macht nichts um ihn daran zu hindern. Verwundet wurde er übrigens auch, hat aber die Verletzung erst später gemerkt. Wow, was für eine Held.

Seine Aussage, die Person die als Leiche vor ihnen lag hätten sie gar nicht erkannt, hätte viel jünger ausgesehen und der Bart wäre schwarz gewesen, zeigt auch, da stimmt was nicht. Erstens war Bin Laden 54 Jahre alt und hatte bereits auf seinen letzten Fotos aus 2001 alt und krank gewirkt und einen grauen Bart getragen. Zweitens, Moslems die streng nach dem Koran leben, wie Bin Laden es ja getan hat, dürfen ihren Bart gar nicht schwarz färben. Siehe meinen Artikel: "Der Lacher - Bin Laden hat seinen Bart gefärbt"

Dann sollte die Mission Bin Laden lebend zurückbringen. Obwohl er keine Waffe hatte und sich nicht gewehrt hat, haben die SEALs ihn mit mindestens 11 Kugeln durchsiebt. Das ist natürlich sehr passend, denn dadurch gibt es ihn nicht mehr. Fotos zeigen sie uns auch nicht.

Dabei würde man meinen, bei so einem „Erfolg“ den Oberterroristen zu fangen, der in ihren Augen Amerika am 11. September 2001 angegriffen hat, den Tod von fast 3’000 Menschen verursachte, sie wegen ihm den Krieg in Afghanistan schon seit 11 Jahren führen und um den sich überhaupt der ganze „Krieg gegen den Terror“ dreht, sie würden ihn als Trophäe und als grössten Triumph der Welt zeigen.

Skrupel die Aufnahmen ihrer anderen Bösewichte die sie getötet haben zu präsentieren, wie Saddam Hussein und Muhammad al-Gaddaf, hatten sie nicht. Auch den Leichnam von Che Guevara haben sie allen gezeigt. Nur jetzt bei Feind Nummer 1 kann man der Weltgemeinschaft nicht zumuten, das Gesicht des Toten zu zeigen, obwohl Bissonnette es nach seiner Aussage gesäubert hat.

Aber nein, sie haben die Leiche ihm Meer versenkt und weg. Das einzige was übrig bleibt sind die unbewiesenen Behauptungen der US-Regierung und jetzt von diesem angeblichen Zeugen mit seinem Buch. Dabei kann er genau so ein Schauspieler sein wie der Schauspieler den sie seit 2001 in den Videobotschaften des Phantoms benutzt haben und die Medientour um sein Buch zu verkaufen ist Teil der psychologischen Kriegsführung.

Überigens, der Moderator der Sendung sagte am Anfang, sie hätten das Aussehen von Matt Bissonnette verfremdet und sein Gesicht mit Schatten im Dunkeln gehalten, damit er nicht erkannt wird, da mit Racheakten der Al-Kaida gerechnet wird. Dabei sieht man ihn ganz deutlich und auch sein Tatoo welches er am Unterarm trägt als besonderes Kennzeichen, wie man oben auf den Fotos sieht.

Der Moderator sagt auch, Bissonnette wäre vor Kurzem aus der Navy ausgeschieden. Das Wort auf Englisch lautet "recently", was für mich vor einigen Monaten bedeutet. Wie hat er in der kruzen Zeit so schnell ein Buch geschrieben, welches fixfertig schon in den Buchhandlungen liegt? Da er kein geübter Autor ist, hatte er einen Ghostwrite von der CIA?

Natürlich kommt dieses Buch über die Tötung von OBL und und die Propagandasendung dazu gerade richtig zum 11. Jahrestag von 9/11, um die Amerikaner daran zu erinnern, warum sie seit dem in einem Polizeistaat leben müssen und im premanenten Kriegszustand sind.
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